Leider werden Klienten oftmals nicht die Therapiemethoden angeboten, die für die Unterstützung zur Heilung optimal wären, sondern jene, die der Therapeut bevorzugt und gelernt hat.
Der Vergleich mit einem Handwerker, dem in seinem Koffer ausgerechnet das Werkzeug fehlt, das er braucht, ist hier ein durchaus passender Vergleich. Oder um es in Bezug auf Therapien zu sagen: Je mehr Werkzeuge dem Therapeuten zur Verfügung stehen und je flexibler er sie zum Einsatz bringen kann, um so größer darf die Hoffnung auf Hilfe und Heilung sein.
Ich habe bewusst eine breit gefächerte Ausbildung in verschiedenen therapeutischen Verfahren durchlaufen und biete Ihnen im integrativen Rahmen folgende Verfahren an:
Die systemische Therapie ist ein ganzheitliches Behandlungskonzept.
Im Gegensatz zu anderen Therapien wird nicht nur der einzelne Mensch wahrgenommen, sondern die Therapie konzentriert sich vielmehr auf den Menschen in seinem sozialen Kontext und die einzelnen Mitglieder in seinem System.
Kerngedanke der Systemischen Therapie ist die Annahme, dass der Schlüssel zum Verständnis und zur Veränderung von Problemen nicht ausschließlich in der zu behandelnden Person allein liegt sondern in einem sozialen Kontext.
Ziel ist es, Lösungen für Probleme im eigenen System zu finden.
Hypnosetherapie ist ein schnelles und hocheffektives Psychotherapieverfahren, dessen Wirksamkeit in über 200 wissen-schaftlichen Studien belegt ist. Anders als andere Psychotherapie Verfahren findet die Hypnosetherapie nicht im Wachzustand, sondern im Zustand einer hypnotischen Trance statt.
Die meisten Menschen, die eine Hypnosetherapie in Anspruch nehmen, leiden unter belastenden Gefühlen wie Stress, Angst, Traurigkeit, Schuld, Wut oder auch Scham.
Mit Hilfe der Hypnosetherapie lassen sich Gefühle, die über gewöhnliche Psychotherapieverfahren kaum erreichbar und vor allem nicht veränderbar sind.
Ziel ist es, innerhalb von kurzer Zeit, das heißt in wenigen Sitzungen, die Gefühle gezielt zugänglich zu machen und aufarbeiten.
Die Verhaltens Therapie ist eine der verbreitetsten und am besten untersuchten Formen von Psychotherapie.
Sie ist eine gedanken- und handlungsorientierte, problembezogene Therapieform.
Sie besagt, dass störungs-bedingtes Verhalten erlernt wurde und entsprechend wieder verlernt werden kann. Das können negative Glaubensmuster, dysfunktionale Lebensskripte, problematische Selbstschutzstrategien o.a. sein.
Ziel ist es, die negativen Muster durch positive zu ersetzen.
Bei der EMDR* Therapie wird davon ausgegangen, dass mithilfe dieses Ansatzes intensive negative Gefühle, die in einer schweren Belastungssituation nicht ausreichend verarbeitet wurden, nachhaltig reduziert werden können.
Auf diese Weise kann mehr emotionale Distanz zu einem belastenden Ereignis entstehen.
Die Methode hat sich neben der Behandlung von Psychotraumata auch bei vielen anderen Problematiken. (Z.B. Ängste, Zwänge, Depressionen, Anpassungsstörungen, Trauer und Verlusterlebnisse).
Ziel ist es, eine entlastende Veränderung der Erinnerung zu erleben. Die verbundene körperliche Erregung ist deutlich reduziert und negative Gedanken können neu und positiver umformuliert werden.
*Eye Movement Desensitization and Reprocessing
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